Mein fotografischer Werdegang

Analog, konventionell fotografierte ich seit 1978. In der digitalen Welt endgültig angekommen war ich aber erst im Jahr 2012. Dazwischen gab es Foto-intensivere Abschnitte, aber auch Phasen fotografischer Enthaltsamkeit. Ungeachtet dessen war ich aber von Beginn an überzeugter Nikonianer. Meine erste Kamera, eine Nikon FE, verfügte zwar nicht – wie heute üblich – über Autofokus und Blendenautomatik. Mit manueller Fokussierung und Zeitautomatik ist sie aber auch heute noch nach wie vor einsatzbereit und kann auch 40 Jahre nach ihrem Kauf, ihre analogen Dienste verrichten.

WAS FÜR EINE GRANDIOSE, NEUE WELT

Eine Welt, die allerdings auch ihren Tribut einforderte: Nicht umsonst war die D800 oft als „Diva“ verschrien, da die hohe Auflösung nicht immer dem Ziel, scharfe Fotos zu erhalten, einherging. Besonders am Anfang unserer Zusammenarbeit hatte ich diesbezüglich einige Sünden abzubüßen. Bis mir die Erkenntnis oder eine gute Seele wie ein Mantra in Endlosschleife einflüsterte: ISO 800 ist gut. ISO 800 IST GUT!!! Somit wurden die Verschlusszeiten kürzer und – siehe da – auch die Bilder wieder knackig scharf :-))

FOTOGRAFIEREN BEDEUTET  "LEBENSLANGES SEHEN LERNEN!"